Kategorie:
Aus dem Leben, Rezepte, allgemein
von Janny Hebel
Vegane Burger gegen Langeweile
Vegan Burger
Zubereitung:
Brioche Bun Vegan
Das Wasser, Zucker und den Lughurt in eine Schüssel geben und die Hefe dazu bröckeln. Alles etwas verrühren. Die Hefe fängt nun an zu arbeiten, sobald die Menge sich verdoppelt hat, ist der „Vorteig“ fertig.
In eine große Schüssel, Mehl, Salz und die geschmolzene Margarine geben, leicht verrühren. In die Mitte eine Mulde drücken und die Wassermischung, den sogenannten Vorteig dazu geben. Nun alles verkneten. Solange kneten bis ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht. Eventuell noch etwas Mehl zugeben.
Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Optimal wäre eine Stunde. Den Teig durchkneten und Portonieren. Aus den Portionen Kugeln formen und sofort auf ein Backblech setzen das vorher mit Backpapier ausgelegt wurde. Etwas Abstand zwischen den Kugeln lassen. Noch mal gehen lassen. Optimal wären 30 Minuten.
Im Ofen bei 160°C ca. 30 Minuten backen. Wichtig ist ohne Luft oder auf dem Grill zubereiten. Man benötigt auf jeden Fall eine Haube dafür. Wenn ihr keine Haube habt, einfach eine Metallschüssel als Haube verwenden.
Vegane „Käse“scheiben
Streichglück, Mehl und Kurkuma miteinander verrühren. 2 Quadrate Backpapier so groß zuschneiden, dass Sie in eine Pfanne passen. Je nach gewünschter Dicke der Scheiben 1-2 gestrichene EL der Masse auf ein Backpapier Quadrat geben und das zweite Quadrat von oben auf die Masse geben.
Entweder mit einer Flasche, Rollholz oder einem Topf die Masse zwischen dem Backpapier auf die gewünschte Dicke drücken. Die Pfanne auf den Herd setzen und erhitzen. Das Backpapier-„Päckchen“ in die Pfanne legen und einen Topf auf das Päckchen setzen. Nun braten lassen. Ja, das Backpapier hält die Hitze aus und den Topf benötigt man als Gewicht, damit die „Scheiben“ schön glatt werden. Solange bei mittlerer Hitze braten, bis die Masse dazwischen etwas gebräunt ist. Topf herunter nehmen und das Backpapier-„Päckchen“ einmal wenden, Topf drauf stellen und die Seite nun wieder solange braten bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Das Päckchen aus der Pfanne nehmen und auskühlen lassen. Fertig sind die „Käse“-Scheiben. Hört sich kompliziert an, ist aber nur viel Text wegen dem Beschreiben.
Vegane Aioli
Lughurt, Senf und Soja Drink miteinander verrühren, am besten mit dem Mixer und nun in einem die Öle Tröpfchenweise einfließen lassen und dabei immer kräftig mixen bzw. rühren. Nun die Aioli noch würzen und Abschmecken.
Anstatt Tomatenketchup haben wir eine Sauce aus gerösteten Paprika verwendet. Es geht natürlich auch Ketchup oder die Sauce auch selber machen. Die Paprika würden dann auch dafür so verarbeitet wie die Auberginen für den Auberginen-Dipp.
Vegane Pattys
In einem Topf das Wasser mit dem Tomatenmark, Kreuzkümmel und Chili erwärmen, verrühren und die Linsen dazu geben. Die Linsen solange darin köcheln lassen, mit aufgelegtem Deckel bis diese Weich sind und das Wasser fast komplett aufgesogen ist. Sollte die Masse zu trocken werden oder die Linsen noch nicht weich, etwas Wasser dazu geben.
Wenn die Linsen weich sind den Bulgur, Salz und Zitronensaft einrühren. Die Masse Abschmecken. Der Bulgur nimmt die letzte Feuchtigkeit auf und macht die Masse so klebrig, dass man Pattys daraus formen kann.
In der Zeit Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebel darin bei kleiner Hitze braten bis sie schön nussbraun sind. Wir brauchen die Röst-“Note“.
Die Kräuter waschen, trocknen und ganz fein hacken. Beides mit unter die Linsenmasse arbeiten. Pattys daraus formen und wer noch mehr Röstaromen möchtet, grillt oder röstet die Pattys nochmal in einer Grillpfanne an.
Für den Burger Aufbau noch Salat, Tomaten, Gurken, Geröstete Zwiebelringe usw.
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