Schnelle Rezepte - für die langsamste Zeit - Teil 7

Ein Vorteil hat das ganze Dilemma, wir haben ganz viel Zeit für Dinge die wir schon immer mal machen wollten oder sollten. Also in diesem Jahr können wir uns alle bei "schöner Wohnen" und "mein schöner Garten" bewerben :-)

Apropos Garten, wenn ihr gerade dabei seid den Garten aufzupimpen und beim "Un"-Kraut jäten seid, dann werft die sogenannten Unkräuter nicht auf den Kompost, sondern in den Kochtopf! Es gibt so unzählige Kräuter auf die immer alle Gärtner schimpfen, weil sie sich immer wieder vermehren und nicht verschwinden wollen. Anstatt darüber graue Haare zu bekommen, besser mal ein Wildkräuter Buch zur Bestimmung in die Hand nehmen und dann das Beste, nämlich leckeres Essen ;-P, daraus machen.

Ihr könnt so ein Buch auch gut beim nächsten Spaziergang mitnehmen und so wilde Kräuter, Bäume und Pflanzen entlang des Weges, auf Wiesen oder um den Aasee, die man normalerweise nicht bemerken würde, versuchen zu erkennen und zu bestimmen. Viele dieser Pflanzen haben oft etwas ganz Besonderes und es gibt unzählige Dinge was man mit ihnen machen kann.

Für die Suppe Zwiebeln, Knoblauchzehe und geschälte Kartoffeln sehr fein würfeln.

Kräuter waschen, dicke Stängel entfernen, einen kleinen Teil zur Deko auf die Seite stellen und den Rest grob hacken oder kurz in den Mixer geben. Es soll kein Püree entstehen!!

Butter und Öl in einem Topf nicht zu heiß werden lassen. Zwiebel, Knoblauchzehe und Kartoffelwürfel zugeben und anschwitzen. Gemüsebrühe aufgießen, bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten köcheln lassen. Die Suppe pürieren.

Den Käse einrühren aber zuerst nur 100 Gramm. Gehackte Kräuter zugeben, unterheben, mit Salz, Essig und Pfeffer abschmecken. Wenn gewünscht noch etwas mehr Kochkäse einrühren.

Lasst es euch schmecken!